Es gibt Augenerkrankungen, die vom Patienten selbst erst dann bemerkt werden, wenn bereits eine ernsthafte Schädigung eingetreten ist. Hierzu zählen z.B. das Glaukom (Grüner Star) oder die Makuladegeneration (altersabhängig und andere Formen).
Bei rechtzeitiger Diagnose können Schädigungen der Sehleistung vermieden oder deutlich verringert werden. Aus diesem Grund empfehlen der Berufsverband der Augenärzte (BVA) und die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) bestimmte Vorsorgeuntersuchungen, die eine frühzeitige Erkennung solcher Augenerkrankungen ermöglichen.
Wir beraten Sie gern über die empfohlenen und für Sie sinnvollen Vorsorgen und bieten Ihnen in unseren Praxen folgende Leistungen an:
Das Glaukom zählt weltweit zu den häufigsten Ursachen für Erblindung, lässt sich in vielen Fällen aber frühzeitig erkennen und behandeln. Diese Vorsorgeuntersuchung ist ohne eine medikamentöse Erweiterung der Pupille möglich
Schädigungen der Netzhaut (z.B. bei hohen Kurzsichtigkeiten) und besonders der Makula (Punkt des schärfsten Sehens) können zu schwerwiegenden Sehverschlechterungen führen. Diese Vorsorgeuntersuchung ist nur mit erweiterter Pupille (Fahruntauglichkeit für den Untersuchungstag) sinnvoll.
Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, eine rheumatologische Grunderkrankung sowie die regelmäßige Einnahme von Medikamenten wie Amiodaron, Tamoxifen, Cortison, etc. können Sehkraft beeinträchtigende Schäden am Auge verursachen. Auch bei Beschwerdefreiheit sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen angezeigt. Auch hier ist eine Pupillenerweiterung (Fahruntauglichkeit für den Untersuchungstag) sinnvoll.
Ein großer Teil der Sehleistung wird in den ersten Jahren des Lebens erlernt und nicht angeboren. Selbst kleinste Sehstörungen können in der Fortentwicklung für starke Sehfehler und Schielstellungen sorgen, die einem Kind auf dem weiteren Lebensweg und bei der Berufswahl im Wege stehen können. Diese Vorsorgeuntersuchung bieten wir in unserer Sehschule in der Cuxhavener Praxis an.